Raps- und Sojamarkt mit wenig Bewegung
Entgegen den schwachen Sojanotierungen konnten sich die Rapskurse zuletzt wieder festigen, wenn auch stark gebremst.
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In den USA drückt die flotte Sojaernte – bis Ende Oktober waren bereits 80 Prozent der Felder geerntet – und die Angst vor einer neuen Rezession die Kurse. Die Eurokrise belastet die Finanzmärkte und setzt damit auch die Rohstoffkurse unter Druck. Anleger bauen weiterhin ihre Engagements an den Terminbörsen ab, und der festere Dollarkurs bremst die Exportaussichten. Dennoch sind die Preisbewegungen nur gering. Die größten Preisbewegungen und das lebhafteste Interesse verzeichnet dabei noch der November-Termin, da viele den Kontrakt nun glattstellen oder die Verpflichtungen auf Februar rollen. Daher wird der Novemberkurs zu Monatsbeginn noch für einige Überraschungen sorgen. Der Kassamarkt reagiert auf die großen Preisunterschiede mit...