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Getreide bleibt weltweit knapp

Ende April veröffentlichte der Internationale Getreiderat (IGC) in London seinen Monatsbericht zur Angebots- und Nachfragenentwicklung am Getreidemarkt. Erstmals wurde die Versorgungsbilanz für das kommende Vermarktungsjahr aufgestellt. Der Rat erwartet weltweit einen weiteren Abbau der Getreidevorräte. Unser Autor empfiehlt den Landwirten, die bisher noch keine Lieferverträge für die neue Ernte abgeschlossen haben, die in der Ernte verkaufen oder beim Handel Lagerraum anmieten wollen, den derzeitigen Preisauftrieb für Teilabschlüsse zu nutzen. Dagegen sollten Landwirte, die bereits Verträge abgeschlossen haben, den Markt vorerst nur beobachten.
Veröffentlicht am
Insgesamt soll die Produktion von 1,567 Milliarden (Mrd.) Tonnen der Ernte 2006 durch die Flächenausdehnung um 99 Millionen (Mio.) Tonnen auf 1,666 Mrd. Tonnen steigen. Dem Produktionsanstieg steht eine Zunahme des Verbrauchs von 43 Mio. Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,674 Mrd. Tonnen gegenüber. Damit sinken die Bestände um 8 Mio. Tonnen auf 242 Mio. Tonnen. Das Verhältnis von Verbrauch zu Endbestand verringert sich von 15,2 Prozent auf 14,4 Prozent. Die Vorräte bieten somit einen Puffer von nur noch sieben Wochen. Dabei prognostizierte der IGC Ende April für fünf Exportnationen (USA, EU-27, Kanada, Australien und Argentinien) noch ein Aufbau der Bestände um 3 Mio. Tonnen. Trotz Rekordaussaatflächen für Getreide zeigen...
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