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EU öffnet Futtergetreidemarkt

Die EU lässt im ersten Halbjahr 2012 Futterweizen und -gerste aus Drittländern teilweise zollfrei auf den Binnenmarkt.
Veröffentlicht am
Der Verwaltungsausschuss der Kommission setzt zum 1. Januar 2012 den Importzoll von Futterweizen von bisher zwölf Euro pro Tonne aus. Im ersten Halbjahr 2012 besteht ein Kontingent von 1,19 Millionen Tonnen Futterweizen für zollfreie Drittlandsware. Zusätzlich dürfen 573.000 Tonnen Futterweizen aus den USA und 38.853 Tonnen aus Kanada zollfrei in die EU. Außerhalb des Kontingents muss Futterweizen mit 95 Euro je Tonne verzollt werden. Auch bei Futtergerste wurde der Importzoll im Rahmen eines Importkontingents für Drittländer in Höhe von 306.215 Tonnen auf null gesenkt. Die Kommission begründet diese Maßnahmen mit ungewöhnlich niedrigen EU-Getreidebeständen und hohen Getreidepreisen.
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