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Spekulation treibt die Getreidepreise: Landwirte warten noch ab

Kaum ein Thema beschäftigt die Landwirtschaft in Deutschland derzeit so sehr wie die Folgen der wochenlangen Frühjahrstrockenheit für die heranwachsende Ernte und die Märkte. Spekulationsbedingt zogen die Kurse für neuerntige Ware daher zuletzt kräftig an, meldet ZMP Online.
Veröffentlicht am
Zum Stand dieser Meldung am 10. Mai waren auf leichten Standorten Nord- und Ostdeutschlands spürbare Drnteeinbußen sicher. Kritisch war es auch auf besseren Böden. Die Landwirte hoffen, dass der jüngste Regen das Schlimmste verhindert hat. In weiten Teilen Europas war es im April für die weit entwickelten Feldbestände viel zu trocken und zu heiß. Aktuelle Prognosen zur Ernte 2007 fallen daher nicht mehr so optimistisch aus wie zuvor. Ernte überschätzt Die vom Internationalen Getreiderat für die EU-27 Ende April geschätzten 137,1 Millionen Tonnen Weizen sind damit wohl ebenso zu hoch gegriffen wie die 60,1 Millionen Tonnen Gerste. Die Flächenausdehnung beim Mais dürfte dagegen einiges wettmachen. Auch beim Roggen stellt sich die...
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