USA korrigiert Ernteschätzung für Sojabohnen
Das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) verringerte in seiner Januar-Schätzung seine Ernteprognosen für Sojabohnen.
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Demnach hinterlässt die Trockenheit in Argentinien und Südbrasilien größere Spuren in der globalen Versorgungsbilanz. Die Ernteschätzung für Argentinien hat das USDA im Januarreport gegenüber dem Vormonat um 1,5 Millionen Tonnen auf 50,5 Millionen Tonnen und für Brasilien um eine Million Tonnen auf 74 Millionen Tonnen verringert. Demgegenüber wurde die Prognose für die USA aufgrund höherer Durchschnittserträge leicht nach oben korrigiert. Insgesamt schätzt das Ministerium die globale Sojaerzeugung 2011/12 aktuell auf 257 Millionen Tonnen. Das sind 2,2 Millionen Tonnen weniger als in der Vormonatsschätzung und bedeutet gegenüber dem Vorjahresergebnis ein Minus von sieben Millionen Tonnen. Demgegenüber wird weiterhin mit einer Nachfrage...
			
