USDA senkt Bestandsprognosen bei Soja
Im Februar reduzierte das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) erneut die Prognose für die südamerikanischen Sojaernten.
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Brasilien und Argentinien werden in diesem Jahr insgesamt 4,5 Millionen Tonnen weniger Sojabohnen als im Vorjahr ernten. Dabei beträgt das Minus in Argentinien 2,5 Millionen Tonnen. Nach Angaben des USDA haben die zwischenzeitlichen Regenfälle nicht ausgereicht, die Bedingungen nachhaltig zu verbessern. Für Brasilien hat das USDA die Schätzung der Sojabohnenernte um 2 Millionen Tonnen auf 72 Millionen Tonnen korrigiert. Aufgrund der geringeren südamerikanischen und der bereits bestätigten kleineren US-Sojaernte wird das Angebot 2011/12 das Vorjahresergebnis um fast 13 Millionen Tonnen verfehlen. Bei einem Bedarf von 227 Millionen Tonnen werden die Endbestände auf knapp 60 Millionen Tonnen sinken. Das wären fast 9 Millionen Tonnen weniger...