MKS grassiert weiter in Kasachstan
ASTANA. In Kasachstan treten weiterhin Fälle der Maul- und
Klauenseuche (MKS) auf. Wie das Landwirtschaftsministerium
in Astana meldete, wurden in den vergangenen Wochen sieben
Ausbrüche dieser Erkrankung registriert.
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Betroffen hiervon sind die südlichen Provinzen Almaty und Schambyl. Das kasachische Agrarressort führt das stetige Auftreten der MKS im eigenen Land auf die schwierige Seuchenlage in den zentralasiatischen Nachbarstaaten sowie auf illegale Tiereinfuhren durch die Bevölkerung zurück. So habe die Untersuchung in einem Fall ergeben, dass sämtliche 26 erkrankten Rinder über die Staatsgrenze eingeschmuggelt worden seien. Dem Ministerium in Astana zufolge verzeichnete das südliche Nachbarland Kirgisien im vergangenen Jahr nachweislich drei MKS-Ausbrüche. Entsprechende Meldungen an das Internationale Tierseuchenamt (OIE) seien jedoch ausgeblieben. Um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern, wurden Tierlieferungen aus den beiden...
