Wirtschaftlichkeit in der Schweinemast verschlechtert sich
Die Wirtschaftlichkeit der Schweinemast hat sich seit Ende 2011 verschlechtert. Grund sind die kräftig gestiegenen Ferkelpreise.
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Dieser Kostenanstieg ist um ein vielfaches stärker in die Höhe geschnellt als es die Erlösmöglichkeiten für Schlachtschweine hergeben. Nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) für einen Modellbetrieb blieben dem Mäster im Zeitraum von Januar bis März 2012 nach Abzug der aktuellen Futter- und Ferkelkosten im Schnitt noch 7 Euro je Mastschwein übrig. Von dieser „Bruttomarge“ sind jedoch noch alle weiteren Kosten, beispielsweise für Energie, Tierarzt, Lohn, Investitionen und anderes zu begleichen. Für den Gesamtzeitraum Januar bis Dezember 2011 fällt das Ergebnis durchschnittlich aus. Aufgrund der sehr hohen Futterkosten und mäßig hoher Schweinepreise im Sommer, belief sich die Bruttomarge fürs Jahr 2011 auf 12...