USA schätzt Sojaversorgung knapper ein
Für das laufende Wirtschaftsjahr 2011/12 und für das kommende rechnet das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) mit geringere Soja-Endbeständen in den USA als bisher. Grund ist die höhere Sojaverarbeitung.
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Erstmals veröffentlichte das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) seinen Monatsbericht während des Parketthandels an der Börse. Allerdings konnte die neue Statistik den Börsenhandel nicht anheizen. Es reichte allerdings bei den Sojabohnen für einen Schluss im Plus. Dabei war es vor allem die Einschätzung der US-Bestände, die preissteigernden Einfluss hatten. Denn sowohl für das Wirtschaftsjahr 2011/12 als auch für das kommende Wirtschaftsjahr sieht das Ministerium geringere Endbestände in den USA als bisher. Im laufenden Wirtschaftsjahr sollen in den USA aufgrund der steigenden Sojaschrotnachfrage mehr Sojabohnen verarbeitet werden als bislang angenommen. Auch das Exportpotenzial wird größer gesehen, so dass am Ende noch 4,8 Millionen...