Terminmärkte auf Rekordniveau
Nachdem die Rapsnotierungen in Paris Anfang Juli die 500-Euro-Marke überschritten haben, kennen sie scheinbar nur noch den Weg nach oben. Angeheizt werden die Kurse von den Wettermärkten in den USA sowie den zwischenzeitlich ansteigenden Rohölnotierungen.
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Mit dem Beginn der französischen Rapsernte erhielten die Terminnotierungen allerdings einen Dämpfer. Die Erträge liegen über den Erwartungen und auch in Polen und Deutschland wird nun eine größere Ernte als bislang erwartet angenommen. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Rapspreise mit den Entwicklungen an den europäischen Kassamärkten ein Eigenleben entwickeln können oder sich weiterhin im Fahrwasser der US-Notierungen bewegen. In Sachsen-Anhalt hat in der vergangenen Woche die Rapsernte begonnen. Erwartet werden Erträge zwischen 30 und 40 Dezitonnen je Hektar. Bundesweit ist die Kontraktbereitschaft der Erzeuger derzeit verhalten. Aufgrund des erhöhten Preisniveaus haben sich kleinere dezentrale Ölmühlen aus der...