BBV fordert höhere Milchpreise
Nach Ansicht des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) bietet die positive Lage am Milchmarkt eigentlich optimale Voraussetzungen, um bessere Preisabschlüsse für die Milcherzeuger durchzusetzen.
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Trotz des Rückgangs im Milchaufkommen und der weiterhin guten Nachfrage im In- und Ausland seien die Preise im Juli zum Teil sogar noch weiter zurückgegangen, kritisierte BBV Milchpräsident, Günther Felßner. Milchauszahlungspreise zwischen 28 und 32 Cent pro kg (netto, bei 4,2 Prozent fett) seien wegen der massiv gestiegenen Futter- und Kraftstoffkosten deutlich zu gering, so der BBV. Die Molkereien seien jetzt gefordert, höhere Abschlüsse für die Erzeuger durchzusetzen.