Getreide: Nordafrika kauft ein
Im laufenden Vermarktungsjahr bleibt die Versorgung des Weltmarktes mit Getreide knapp. Darin sind sich alle Marktbeteiligten einig. Landwirte, die einen Teil ihrer Ernte bereits vermarktet haben, können die Lage daher weiterhin beobachten.
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Weltweit bewegen sich die Kurse in den letzten Wochen an den internationalen Börsen für Brot- und Futtergetreide seitwärts. Die Weizenkurse für die Herbstmonate schwankten im August 2012 an den Börsen um 10 bis 15 €/t. Am Ende der ersten Septemberwoche schloss die Börse in Chicago für den Septemberweizen mit einem Kurs von 325 $/t (254 €/t) und in Paris für den Dezemberweizen mit 265 €/t. Die hohen Preise spiegeln auch die regionalen Märkte wider. Für Brotweizen wird deutschlandweit franko Verarbeiter bzw. Handelsplatz zwischen 245 und 265 €/t bezahlt. Dabei werden in den norddeutschen Exporthäfen die höchsten Preise genannt und im Süden der Republik die niedrigsten. Viele Landwirte haben bereits ein Teil ihrer Ernte verkauft und...