Phosphor aus tierischen Nebenprodukten sichern
Die Phosphorgehalte tierischer Nebenprodukte müssen wieder besser in die Tierernährung integriert werden. Das ist ein Ergebnis der öffentlichen Vortragstagung des Verbands Verarbeitungsbetriebe Tierischer Nebenprodukte vom 5. Oktober 2012 in Essen.
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Prof. Dr. Markus Rodehutscord von der Universität Stuttgart-Hohenheim fasste den Stand der Wissenschaft zum Futterwert tierischer Nebenprodukte zusammen. Ihre Bedeutung für den Nährstoffkreislauf sei besonders wegen des Phosphorgehaltes sehr hoch. Die Branchenvertreter begrüßten deshalb die Aufhebung des Verfütterungsverbotes, zunächst zum 1. Juli 2013 für die Aquakultur. Die Absicht der Europäischen Kommission, umgehend die weitere Aufhebung für die Verfütterung an Schweine und Geflügel voranzutreiben, wurde ebenso positiv aufgenommen. Phosphor, Proteine und Energie spielen die Hauptrolle bei der Fütterung von Proteinen aus tierischen Nebenprodukten. Rodehutscord wies auf die gute Verdaulichkeit und den hohen Gehalt an Phosphor hin:...