Molkereien setzen Preiserhöhung durch
Die deutschen Molkereien haben es offensichtlich geschafft, gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) höhere Trinkmilchpreise durchzugesetzen. Nach Recherchen von BWagrar dürfte es je nach Produkt um 7 bis 9 Cent nach oben gehen. Laut agrarheute.de ist von 6 bis 8 Cent die Rede, "wie aus Verhandlungskreisen durchsickerte, " heißt es dort. Bereits am Dienstag vergangener Woche meldete die Lebensmittelzeitung eine Preisanhebung in Höhe von 10 Cent.
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Genaue Zahlen liegen keine vor. Der Milchindustrieverband (MIV) darf nach eigenen Angaben offiziell keine Preisabschlüsse bekanntgeben. Am Konsummilchbereich hängen auch die Abschlüsse für die Frischeprodukte wie Johgurt, Quark und Sahne sowie auch die für Butter, die offenbar als Koppelgeschäft mit verhandelt wurden. Die Abschlüsse sind für ein halbes Jahr gültig und sie sind ein wichtiges Signal für die Milchauszahlungspreise in den kommenden Monaten. Discounter werden Preise angeben Wie die Abschlüsse tatsächlich ausgefallen sind, wird man an den Verbraucherpreisen in der kommenden Woche beim Einkauf im Discounter ablesen können. Ein Liter Milch (3,5 Prozent Fett) könnte dann statt derzeit nur 51 Cent rund 60 Cent kosten. Je nach...
