Vor allem Fusionen seien Hauptursache für diesen Rückgang, berichtet der DowJones-Pressedienst unter Berufung auf den Milchindustrieverband (MIV) in Berlin. Wesentliche Auslöser für den Konsolidierungsprozess sieht der Verband insbesondere in Fragen der betriebswirtschaftlichen Effizienz sowie in den notwendigen Investitionen für Verbesserungen und Innovationen, um im zunehmend globalisierten und wettbewerbsorientierten Markt für Molkereiprodukte bestehen zu können. Laut MIV ist abzusehen, dass dieser Prozess auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Die deutschen Molkereien verarbeiten zusammen täglich rund 81.000 Tonnen Milch. Die Milchindustrie ist hierzulande mit einem Umsatz von rund 20,5 Milliarden Euro und 29.300...