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Schlachtschweine jetzt leichter abliefern

Angesicht stark erhöhter Futterkosten hat die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) den Mästern empfohlen, ihre Schlachtschweine leichter zu verkaufen. Als Argument für eine solche Strategie führt ISN-Marktexperte Andreas Beckhove unter anderem geringere Tagszunahmen in der Endmastphase ins Feld.
Veröffentlicht am
Die Futteraufnahme könne nicht beliebig gesteigert werden. Der Maskenschlupf, also das, was durch die Abrech-nungsmaske abgezogen werde, sei bei vielen Betrieben so hoch, weil sie bisher ihre Schlachtschweine stets an die obere Grenze der Maske drückten. Dieser Abzug könne bei geringeren Schlachtgewichten kleiner ausfallen und den Erlös somit positiv beeinflussen. Außerdem betonte Beckhove, die Ferkelkosten seien im Verhältnis zum Schlachterlös derzeit sehr niedrig. Der Grundsatz, wonach die teuren Ferkel auf möglichst viele Kilogramm Schweinefleisch verteilt werden müssten, treffe somit nicht mehr zu. Neben diesen Gründen hätte eine Reduzierung der Verkaufsgewichte - würde sie von einer größeren Anzahl von Schweinehaltern durchgeführt -...
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