USDA-Schätzungen lösten Kursrutsch aus
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) reduzierte jüngst die Schätzung der Getreide- und Ölsaatenlagerbestände.
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Zum 1. März 2013 lagerten 137,1 Millionen Tonnen Mais bei Farmern, Handel und Verarbeitern. Das waren zehn Prozent weniger als vor einem Jahr. Marktteilnehmer hatten hingegen noch zehn Millionen Tonnen weniger vermutet. Die äußerst bärische (preisdrückende) Schätzung der US-Maisbestände zum Quartalsende löste erdrutschartige Kursverluste aus. Massive Positionsauflösungen am Donnerstag vor Ostern und Ostermontag waren die Folge. Die Maispreise verloren an den beiden Handelstagen fast 13 Prozent an Wert und erreichten ein Neunmonatstief. Die Vorräte an Weizen sieht das USDA mit 33,6 Millionen Tonnen um drei Prozent höher als zum Vorjahreszeitpunkt. Diese Schätzung entsprach den Meinungen der Börsianer. Dennoch konnten sich auch die...
