Globale Getreidevorräte nicht so knapp wie bislang erwartet
Die Vorräte an Mais und Weizen sollen doch nicht so stark zurückgehen wie bislang angenommen wurde. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) setzte die Endbestandsschätzungen für Weizen um vier Millionen Tonnen und für Mais um acht Millionen Tonnen nach oben.
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Mit diesen Zahlen wurden sogar die Erwartungen der Analysten übertroffen. Nennenswerte Preiswirkung erzielten allerdings nur die Weizenschätzungen. Ausschlaggebend für die Anhebungen ist vor allem die Reduzierung der Verbrauchserwartungen. Allein für China sieht das USDA einen um 2,5 Millionen Tonnen geringeren Verbrauch an Mais und einen um drei Millionen Tonnen geringeren Verbrauch an Weizen. Auch die Bedarfsprognose für Mais für die USA wurde um 2,7 Millionen Tonnen nach unten korrigiert. Damit liegen die Verbrauchsschätzungen allerdings in beiden Ländern noch immer deutlich über den Vorjahreszahlen. Auch hinsichtlich des globalen Maisangebotes sieht das USDA eine Zunahme aufgrund der größeren Ernte in Brasilien. Mit 74 Millionen...

