Inlandsnachfrage lenkt Getreidemarkt
Die schwächere Exportnachfrage lenkt die restlichen Getreidemengen auf den inländischen Markt. Gebote unter 200 Euro je Tonne finden bei Landwirten kein Interesse.
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Die Verfügbarkeit insbesondere von Mahlweizen ist zwar nicht üppig. Bisher konnten qualitätsspezifische Anfragen der Verarbeiter bedient werden, wenn entsprechende Prämien bewilligt wurden. Diese liegen in der Kalenderwoche 17/2013, berechnet auf die Pariser Börse, bei 15 bis 20 Euro pro Tonne (Euro/t). Der Schlusskurs für den Maikontrakt lag dort am Mittwoch, 24.04.2013, bei 239,75 Euro/t. Franko Hamburg wurden zur Wochenmitte für Brotweizen 249 Euro/t genannt. Mühlen in Norddeutschland zahlen 255 Eurro/t, in Westfalen 268 Euro/t. Demgegenüber haben die Erzeugerpreise für Brotgetreide im Vergleich zur Vorwoche (KW 16/2013) leicht nachgegeben. Brot- und Qualitätsweizen werden von den Verarbeitern aufgenommen, vernachlässigt werden...