Getreidepreise: Neue Ernte im Blick
Wetterlage und Aufwuchsbedingungen in West- und Osteuropa bestimmen jetzt zunehmend die Preisentwicklung für Getreide zur Ente 2013.
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Die Bauernregel "ist der Mai kühl und nass, füllt es dem Bauern Scheun' und Fass", scheint sich auch in West- und Osteuropa in diesem Jahr zu bewahrheiten. Die Terminbörsen reagieren und sind in den letzten Tagen gesunken. Darauf weist Hans-Jürgen Hölzmann hin von der Unternehmensberatung Ackerbau der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Wie der Berater im aktuellen Informationsdienst vom 22. Mai schreibt, senkt sich die "Preis-Waage" zurzeit an der Seite, an der nach der letzten USDA-Schätzung Überschüsse erwartet werden. Jene Landwirte, die bereits 40 bis 60 Prozent ihrer Ernte 2013 verkauft und versichert haben, sieht der Ackerbauberater auf der sicheren Seite. Auch allen anderen rät er jetzt verstärkt "Feld und Markt" zu...
