Sojaernte in Argentinien neigt sich dem Ende entgegen
Die argentinische Sojabohnenernte steht kurz vor dem Abschluss. Laut Angaben der Getreidebörse waren bis Mitte Mai knapp 90 Prozent der Flächen geräumt, das entspricht rund 17 Millionen Hektar.
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Bei den noch ausstehenden Flächen wird nicht mehr mit den bislang guten Erträgen gerechnet. Das liegt an den ertragsschwächeren Spätsaaten. Diese machen rund 50 Prozent der noch ausstehenden zwei Millionen Hektar aus. Die Erträge werden zum Ende der Saison bei rund 25,5 Dezitonnen je Hektar gesehen. Neben den Ertragsausfällen durch eine verspätete Aussaat fielen 3,5 Prozent der anfänglichen ausgesäten Fläche – das entspricht rund 700.000 Hektar – Überflutungen, Trockenheit, Frost und Hagel zum Opfer. Fast die Hälfte der Flächenverluste wurde dabei im Nordwesten des Landes verzeichnet.
