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ISN ermittelt: Deutsche besser als die Konkurrenz

Deutsche Ferkel „Dänen“ und „Holländern“ um bis zu zwei Euro überlegen. Jedes fünfte Schwein importiert. „Modetrend“ gefährdet deutsche Ferkelerzeugung.
Veröffentlicht am
In den vergangenen Jahren hat sich der deutsche Schweinemäster mehr und mehr von holländischen und dänischen Ferkelerzeugern abhängig gemacht, berichtet die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.V. (ISN). Seit 2001 hat sich der Import von Ferkeln aus Dänemark und den Niederlanden um ein Mehrfaches erhöht. Aus Dänemark wird in diesem Jahr ein Rekordniveau von rund 3,7 Millionen (Mio.) Ferkeln erwartet; aus den Niederlanden rund 2,6 Mio. Ferkel. Zusammen mit den importierten Mastschweinen werden im laufenden Jahr 9,5 Mio. Schweine hierzulande geschlachtet, die nicht in Deutschland geboren wurden: Das ist jedes fünfte in Deutschland geschlachtete Schwein. (siehe Grafik im Anhang "Ferkelimport") Mittlerweile gibt es in...
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