Ölsaaten
Rapspreise gehen weiter zurück
Die Rapskurse in Paris werden durch gute Rapsernte-Prognosen in der EU belastet, meldet die Agrarmarkt-Informationsgesellschaft (AMI). Bei alterntigem Soja führt knappe US-Marktversorgung immer wieder zum Notierungsanstieg. Kontrakte für neue Ernte kommen dagegen unter Druck.
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Noch werden alterntige Sojabohnen an der Terminbörse in Chicago gehandelt und sorgen aufgrund der knappen US-Marktversorgung immer wieder für steigende Notierungen. Demgegenüber setzt sich für neuerntige Termine Preisdruck durch. Bei guten Bedingungen kommt die Aussaat in den USA rasch voran. Bis zum Wochenende waren 78 Prozent der geplanten Flächen bestellt. Das war mehr als im Vorjahr und im langjährigen Mittel. Zudem sind die Feldbestände schon deutlich weiter entwickelt als vor einem Jahr. Gleichzeitig zeigen Verarbeiter in den USA eine gute Deckung bis zum Anschluss an die nächste Ernte, so dass die Kassamarktprämien zuletzt leicht zurückgingen. Die Aussicht auf eine gute Rapsernte in der EU belastet die Rapskurse in Paris. Bei...
