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Bundesinstitut für Risikobewertung

Debatte um Chlorhühnchen

Befürchtungen, ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU gefährde EU-Standards im Ernährungsbereich, trat der Parlamentarische Staatssekretär vom Bundesland-wirtschaftsministerium, Peter Bleser, entgegen.
Veröffentlicht am
Auch im Fall des Abschlusses eines Freihandelsabkommens mit den USA werde die Bundesre-gierung daran festhalten, dass keine Lebensmittel in die EU eingeführt werden dürfen, die mit in der EU nicht zugelassenen Stoffen behandelt wurden, sagte Bleser bei einer Konferenz des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Die aktuelle Debatte über die Einfuhr von Chlorhähnchen kritisierte Bleser als Scheindebatte und Platzhalter für einen subtilen Antiamerikanismus. Bleser betonte, dass deutsche Nahrungsmittel nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Standards bezüglich der Lebensmittelsicherheit auf internationalen Märkten erfolgreich seien. Dagegen hat sich Dr. Lüppo Ellerbroek vom BfR für die Behandlung von Geflügelfleisch mit Chlorverbindungen in...
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