Preise für Ferkel und Schlachtschweine
Unter Beobachtung
Am 13. Oktober debattierten die EU-Agrarminister über die Lage des Schweinemarkts. Für massive Markteingriffe ist es noch zu früh, meint die EU-Kommission.
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Die Schweinepreise bewegen sich in den vergangenen Wochen auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2011 und zerren zunehmend an den Nerven der Schweinehalter. Besonders betroffen sind die Ferkelerzeuger durch einen gegenüber dem Schweinepreis deutlich stärkeren Ferkelpreisrückgang. Am 13. Oktober beschäftigte sich die EU-Agrarministerkonferenz mit der Situation auf dem Schweinemarkt und debattierte über mögliche Unterstützungsmaßnahmen. Massive Eingriffe in den Schweinemarkt sind aus Sicht der EU-Kommission derzeit zu früh. Die EU-Kommission hat jedoch zugesagt, den Schweinemarkt weiterhin aufmerksam zu beobachten. Anlässlich dieser EU-Agrarministerkonferenz hatte der europäische Bauernverband COPA-COGECA die EU zu verstärkten Maßnahmen...