Schlachtnebenprodukte
Russland verschärft Einfuhrverbot
Moskau hat das Importembargo gegenüber der EU verschärft. Seit dem 21. Oktober 2014 gilt auch ein Verbot für die Einfuhr von Innereien von Rind und Schwein, von Fleischmehl sowie von Rinder-, Schweine- und Geflügelfett.
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Der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands begründete die Erweiterung des Importverbots mit der systematischen Verle-zung der Lebensmittelsicherheits- und Quali-tätsauflagen Russlands und seiner Zollunionspartner. In den zurückliegenden 2 Monaten seien bei 17 Lieferungen aus Deutschland, Österreich, Dänemark, Italien und Polen Unregelmäßigkeiten ermittelt worden. Die Lieferungen seien zum Teil mit pathogenen Mikroorganismen, Antibiotika und Schwermetallen belastet.