Braunviehauktion in Kempten
Traditionell mit Jungrindermarkt
Die Auktion am 23. Oktober der Allgäuer Herdebuchgesellschaft in Kempten wird traditionell nach der Rückkehr des Alp- und Weideviehs in die heimischen Ställe mit einem Jungrinder- und Kalbinnenmarkt ergänzt. Dieses Angebot lockte zahlreiche Besucher an. Aufgetrieben waren 7 Stiere, 3 Kühe, 133 Jungkühe, 6 Kalbinnen, 69 Jungrinder und 38 weibliche Zuchtkälber.
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Knapp, aber dem Bedarf angepasst war der Auftrieb bei den Stieren mit 7 Tieren. Alle wurden in Klasse II eingestuft, wenn gleich die Qualität insgesamt nicht an das hohe Niveau der Vorauktion heranreichte. Dennoch waren die ersten Ränge mit züchterisch interessanten Kandidaten besetzt, die sowohl körperlich, als auch genomisch überzeugten und entsprechend nachgefragt wurden. Den Höchstpreis erzielte mit 1860 Euro ein Puck-Sohn aus einer hochleistenden Vasir-Tochter aus dem Stall von Georg Schedel in Egg. Der Stier wurde von Hans Groß aus Lauben aufgezogen und vorgestellt. Alle Stiere wurden verkauft, kosteten mit 1249 Euro im Schnitt 74 Euro weniger wie Anfang Oktober. Vom Milchmarkt her nur wenig Impulse Mit 133 Jungkühen war die Auswahl...