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Den Stall vor dem Fest räumen

Einen ausgeglichenen Schlachtschweinemarkt mit unveränderten Preisen erwartet Herbert Klein in den nächsten Wochen bis in den Januar 2008. Das erklärte der Geschäftsführer der Unabhängigen Erzeugergemeinschaft Hohenlohe-Franken (UEG) in Niederstetten im Gespräch mit BWagrar.
Veröffentlicht am
BWagrar: Wie beurteilen Sie den süddeutschen Schlachtschweinemarkt in den nächsten Wochen bis Anfang Januar 2008 und mit welchem Preisverlauf rechnen Sie? Klein: Wir erwarten einen ausgeglichenen Schlachtschweinemarkt bei gleich bleibenden Preisen. Von unserer Seite aus gäbe es von der Nachfrage her noch Spielraum für bessere Preise. Doch wir sind nicht alleine am Markt. Unsere Forderung nach Preisen über 1,40 Euro werden von der Schweinebranche im Norden ausgehebelt. Von drei Schweinen in Deutschland werden zwei in Westfalen und Niedersachsen gehalten. Das sagt eigentlich alles über die Kräfteverteilung. Die Schlachthöfe wissen das und lassen sich Tiere aus dem Norden zuliefern, falls wir mit dem Preis zu stark hochgehen wollen....
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