Getreidemarkt
Weizen in Paris überwiegend schwach
In Paris gaben die Weizenkurse zuletzt nach: Zum einen kam Druck aus Chicago, zum anderen aufgrund der vermutlich doch besseren Weizenversorgung in Europa als erwartet.
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Der Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) ließ seine aktuelle Schätzung der Weichweizenerträge in der EU-28 nahezu unverändert zum Vormonat, trotz der aktuellen Probleme in den Haupterzeugungsländern - allen voran Frankreich. In Rumänien und Belgien wird 2016/17 mit Rekordernten gerechnet, in der Ukraine und Russland werden überdurchschnittliche Ernten prognostiziert. Neben den insgesamt noch positiven Aussichten auf das globale Angebot setzten lebhafte Gewinnmitnahmen die Kurse zu Wochenbeginn unter Druck. Vor diesem Hintergrund konnte die erneut schlechtere Bewertung der Feldbestände von France AgriMer Ende vergangener Woche den Kursrückgang kaum bremsen. Der Fronttermin schloss zuletzt mit 163,75 Euro je Tonne (Euro/t) unter der...