Österreichs Molkereien steigern ihre Exporterlöse
Die österreichischen Milchverarbeiter steigerten ihre Exporte in den ersten drei Quartalen 2007 von 585 Millionen Euro auf 658 Millionen Euro um 12,4 Prozent, wie die Vereinigung österreichischer Milchverarbeiter Anfang Januar bekannt gab. Die Importe stiegen von 317 Millionen Euro auf 338 Millionen Euro um lediglich 6,7 Prozent. Dies bedeutet eine Verbesserung des Aussenhandelssaldos von 268 Millionen Euro auf 320 Millionen Euro in den ersten neun Monaten, eine Steigerung um 19,2 Prozent.
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Wichtigstes Aussenhandelssegment der österreichischen Milchwirtschaft ist Käse, hier gab es eine Steigerung bei den Importen auf 194 Millionen Euro (+ 4,9 Prozent), während bei den Exporten 248 Millionen Euro (+ 5,1 Prozent) erlöst wurden. Nach wie vor werden höherwertigere Käsesorten exportiert als importiert, was sich in den Durchschnittspreisen bestätigt. Eine sehr dynamische Entwicklung brachten saure und fermentierte Milchprodukte mit einer Steigerung von 17 Prozent auf nunmehr 140 Millionen Euro, wo hingegen die Importe in diesem Bereich mit nur 2,5 Prozent auf 35 Millionen Euro deutlich schlechter liegen. Die traditionell hohen Importe bei Butter (vor allem Billigbutter für Handelseigenmarken und lebensmittelverarbeitende...
