Vermarktung übers Internet: Homepage will gepflegt sein
Als Direktvermarkter kommt man an einer Homepage nicht mehr vorbei, zumal sich die Handelsströme mehr und mehr ins Internet verlagern. Friedrich Springob, Mitarbeiter beim Verlag Eugen Ulmer, verweist in seinem Vortrag auf der Fruchtwelt Bodensee darauf, dass das Internet schon heute das Rechercheinstrument Nummer eins ist. Damit könne die Stammkundschaft informiert und Neukunden gewonnen werden, auch für den überregionalen Verkauf.
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Für das „Gesicht“ einer Homepage gebe es allerdings klare Vorgaben. So erwarte der Kunde, dass Verkaufsprodukte nicht nur vorgestellt, sondern erklärt werden. Dazu gehörten Informationen über Anbau oder Haltung, wobei auch Emotionen zu vermitteln sind. Eine Homepage müsse stets gepflegt werden, mit ein Grund, warum sie nicht zu aufwändig gestaltet sein sollte. Längst überholte Termine oder sonstige „olle Kamellen“ schafften kein Vertrauen, sondern vergrätzten Kunden. Springob empfiehlt eine klare Nutzerführung mit zwei, höchstens drei Ebenen und wenig Spielereien. Dabei hätten sich zwei Modelle herausgebildet: Zum einen sei dies die Navigation mittels Quer- oder Längsleiste, zum anderen gehe der Trend aber immer stärker zur Steuerung über...