Biofach-Nachlese: Beste Aussichten trotz Rohstoffmangel
Den Stoff, der Kinder froh macht – und Erwachsene ebenso – gibt es nun auch als Öko-Variante. Quadratisch-praktisch-gut ist ab März nicht nur konventionelle Schokolade. Die alten Gräben zwischen der Öko-Szene und der etablierten Lebensmittelindustrie waren auf der Messe Biofach vom 21. bis 24. Februar in Nürnberg kaum noch auszumachen. Kein Wunder, bei weiterhin besten Zukunftsaussichten der Branche will keiner mehr den Biozug verpassen.
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Vom Öko-Negerkuss bis zum Hamburger aus ökologisch produzierten Zutaten – auch im Bio-Bereich gibt es allmählich nichts mehr, was es nicht gibt. Die Biofach in Nürnberg bietet alljährlich eine gute Möglichkeit, die Entwicklung der Branche zu beobachten und einzuschätzen. Auch wenn in den Messehallen mit rund 46.500 Fachbesuchern nur unwesentlich mehr Interessierte als im vergangenen Jahr die mehr als 2700 Aussteller aus 120 Ländern besuchten, wächst die Messe – über die Einrichtung von mittlerweile vier Tochtermessen von China bis Brasilien. In Nürnberg mischen neben den traditionellen Öko-Firmen, wie Rapunzel oder Lebensbaum, zunehmend konventionelle Markenartikler mit. Umkreisten Vertriebsleiter und Marketing-Experten aus diesem Umfeld...
