Getreide
Weizenkurse sprunghaft fester
Mit einem kräftigen Plus startete der Weizen-terminmarkt nach Ostern und wurde dabei be-feuert von den festen US-Weizenkursen und der Aussicht, dass 2018/19 weniger Weizen aus den USA zur Verfügung stehen könnte.
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Gleichzeitig gab der Euro kräftig nach - und das im Vorfeld großer Ausschreibungen. Das schürt die Hoffnung auf einen vielleicht doch noch lebhafteren EU-Weichweizenexport. Am Gründonnerstag hatte Ägypten 475.000 t Weizen gekauft, wobei der Löwenanteil von Russland geliefert wird. Aber immerhin konnte sich Rumänien mit 60.000 t einbringen. Stützend wirkte auch der jüngste Zuschlag über 330.000 t Weichweizen Richtung Algerien, von dem wohl das meiste aus Frankreich geliefert wird. Zudem ist die Vegetationsentwicklung in Europa nicht optimal. In vielen Regionen ist es zu kühl und zu nass und es wird mit Beeinträchtigungen der Aussaat der Sommerungen gerechnet. Der Fronttermin Mai 2018 schloss zuletzt bei 166,25 Euro/t und damit immerhin...