Getreide in der EU
Weizen profitiert von Bahnstreik in Frankreich
Die Weizenkurse in Paris standen in der vergangenen Woche unter dem Eindruck des französischen Bahnstreiks, der zu erheblichen logistischen Problemen führte und den Warenfluss sowohl innerhalb Frankreichs als auch in das benachbarte Ausland massiv störte.
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Das geringe Angebot hat sich auch unmittelbar in festeren Kursen an der Matif niedergeschlagen. Mit den festen US-Weizennotierungen und dem schwelenden Handelsstreit zwischen China und den USA erreichten die EU-Weizenkurse mit 168 Euro/t sogar das höchste Niveau seit Ende Februar. Nach der sechstägigen Hausse setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein. Zusätzlich belastete der bärische USDA-Report die Notierungen. Der Fronttermin schloss zuletzt auf 166,50 Euro/t.