Neuland setzt auf Metzgervermarktung
Nach Discount und Bio wird sich in den nächsten Jahren der Tierschutz zu einem Mega-Trend entwickeln. Davon zumindest ist Matthias Minister, Inhaber von Neuland- Fleisch Süd überzeugt. Wie bei Neuland vermarktet wird und wie die Ställe aussehen, informierte sich Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin aus dem Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum bei einer Betriebsbesichtigung vor Ort.
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"Den Schweinen geht es gut. Hier herrscht ein tolles, trockenes Stallklima“, freute sich Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch bei ihrem Besuch auf dem Betrieb von Rainer Buck in Altheim, Riedlingen, vor Ostern. Ebenso beeindruckt zeigte sie sich vom offenen Rinderstall bei Stephanie und Peter Keirath, Obermarchtal-Mittenhausen. Die Keiraths halten 50 Mutterkühe und 150 Mastrinder, eine Kreuzung aus Fleckvieh und Limousin. Stall-Genehmigung oft schwierig Buck hat vor zwei Jahren einen neuen Stall gebaut und hält darin 650 Mastschweine. Pro Bucht sind 15 bis 20 BW-Hybrid-Schweine untergebracht, die Tiere stehen auf Stroh und haben einen Zugang ins Freie. Ein Problem für die Neulandbetriebe seien oftmals langwierige...