Getreidemarkt
Paris: Kontrakthandel beruhigt sich
Die Weizenkurse in Paris konnten sich zuletzt nicht mehr halten, zumal in Übersee ebenfalls Kursschwäche vorherrschte und der Euro sich befestigte und damit aufkeimende Exporthoffnungen bremste.
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Der Fronttermin sackte um 1 Euro/t auf 205,25 Euro/t und gab damit seine Wochengewinne wieder ab. Nachdem in der Vorwoche aufgrund der Exporteuphorie ein 4-Monats-Hoch erreicht worden war, gaben die europäischen Kurse nach, da Zweifel aufkamen, ob und vor allem wie viel Weizen die EU-28 tatsächlich am Weltmarkt platzieren kann, wenn Russland schwächelt. Marktteilnehmer erwarten von einem Treffen der russischen Exportlobby und dem Landwirtschaftsministerium Hinweise über die Exportmengenentwicklung Russlands in der zweiten Wirtschaftsjahreshälfte.