Weizen bleibt knapp
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So schloss der Fronttermin Dezember am 21.10.21 bei 276,50 EUR/t und verzeichnet damit im Vorwochenvergleich einen Gewinn von rund 6 EUR/t. Auch der Folgetermin März 2022 legte rund 4,50 auf 271,25 EUR/t zu.
Angetrieben wurden die Kurse von einer lebhaften Nachfrage nach Exporten. So veröffentlichte Äthiopien jüngst eine Ausschreibung für 400.000 t Mahlweizen. "Es gibt keinen Grund für einen Rückgang der Weizenpreise, da die Fundamentaldaten positiv sind", so ein Händler aus Singapur. "Das Angebot in der Schwarzmeerregion ist knapp." Nach Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums wurden im laufenden Wirtschaftsjahr 15,3 Mio. ha Wintergetreide ausgesät, im Vorjahr waren es noch 16,6 Mio. t.
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