Getreidemarkt
Französischer Export stützt den Markt
Wegen des Wechsels des Fronttermins von Mai auf September gingen die Weizenkurse zunächst deutlich von 183,75 Euro/t auf 172 Euro/t zurück.
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Die neue Ernte wird also günstiger bewertet als die alte. Erst in den vergangenen zwei Tagen erhielten die Weizenkurse in Paris Unterstützung von den Chicagoer Notierungen. Gleichzeitig gab eine Hitzewelle in Russland etwas Auftrieb. Dort könnte die Weizenernte doch nicht so groß ausfallen wie erwartet. Zudem kaufte Algerien 500.000 t Weichweizen aus der EU - Ursprungsland könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit Frankreich sein. France Agrimer hat seine Prognose für Weichweizenausfuhren aus Frankreich an Drittländer angehoben, was für eine lebhafte zweite Saisonhälfte spricht.