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Frankreich

Hoffnung auf mehr als drei Millionen Tonnen Raps

Spitzenwerte bei der Rapsernte wurden im Westen Frankreichs erzielt. Experten gehen von einer gesamten Rapsernte von bis zu 3,3 Millionen Tonnen aus. Erzeuger wollen in Zukunft stärker auf Raps setzen.

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Anfang August war die französische Rapsernte zu 70 Prozent abgeschlossen und sowohl Terres Inovia, das Institut für Pflanzenöl, Eiweißpflanzen und Hanf, als auch das französische Landwirtschaftsministerium Agreste gehen vorsichtig von 3,2 bis 3,3 Millionen Tonnen aus. Terres Inovia erklärte, dass die besten Ergebnisse auf der Westseite Frankreichs erzielt wurden. Dort sind in vielen Gebieten 40 Dezitonnen je Hektar erreicht worden, mit Spitzenwerten von 60 Dezitonnen je Hektar. Der Osten hingegen war weniger ertragreich, da er stärker unter Kalamitäten, Frost und Starkregen gelitten hat. Aus Lothringen wird sogar von Auswuchs berichtet. Die Ölpreise liegen bei 43 bis -44 Prozent, wobei auch hier große Heterogenität besteht.

In Zukunft auf Raps setzen

Die teils sehr guten Erträge haben die Erzeuger bestärkt, für die nächste Saison mehr Raps anzubauen. Zumal die Preise, auch ex Ernte 2022, attraktiv sind. Erste Aussagen von Terres Inovia halten 1,1 bis 1,2 Millionen Hektar durchaus für möglich. Vor allem weil die Aussaatbedingungen derzeit deutlich besser sind als im vorangegangenen Jahr, als Trockenheit die Arbeiten bremste.

Die Ackerbauprofis von Terres Inovia bestätigen dem Anbau von Sonnenblumen derzeit ein hohes Potenzial. Die bereits sehr wüchsigen Bestände sollten aber nicht noch weiter in den Himmel wachsen, denn damit werden sie anfällig für Schäden durch starken Wind. Das Statistikamt geht von 1,7 Millionen Tonnen auf 690.000 Hektar aus, was eine Ertragssteigerung von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr wäre.

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