Futtergetreidepreise auf breiter Front unter Druck
Mais verliert an der Leitbörse in Chicago auf vorderen Termin binnen einer Woche 14 Prozent an Wert - Auf dem internationalen Markt für Gerste und Futterweizen zeichnet sich ein harter Wettbewerb zwischen der EU und der Ukraine sowie Russland ab.
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Die internationalen Getreidemärkte sind nach einer etwa zweiwöchigen Konsolidierungsphase in der letzten Septemberdekade wieder stark unter Druck geraten. Noch mehr als für das Nahrungsgetreide Weizen traf die jüngste Preiskorrektur das Grobgetreidesegment. An der Welt-Leitbörse in Chicago gab der vordere Terminkontrakt für Mais binnen einer Woche um 14 Prozent nach; am letzten Mittwoch (1. Oktober) ging dort der Dezember-Future mit umgerechnet 133 Euro pro Tonne (Euro/Tonne) aus dem Handel; das war die niedrigste Bewertung seit Januar. Gegenüber dem Vorjahr belief sich der relative Preisabstand damit aber noch auf mehr als 30 Prozent. Auch in Europa verbilligte sich Mais im Terminhandel deutlich: Für eine Tonne zur Abrechnung im November...