Höhere Erträge dürften kleinere Fläche ausgleichen
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Demnach dürfte die Erntefläche in Kanada um rund 2 Prozent auf 8,7 Millionen Hektar schrumpfen. Dabei sollen die Erträge jedoch mit 21,1 Dezitonnen je Hektar etwa 2 Prozent größer ausfallen als im Vorjahr. Das kann das Flächenminus voraussichtlich kompensieren, weshalb die Erzeugung marginal auf 18,4 Millionen Tonnen wachsen dürfte. Das Gesamtangebot, das sich aus den Anfangsbeständen und der Erzeugung ergibt, wird voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau von 19,9 Millionen Tonnen bleiben.
Dem steht ein prognostizierter Verbrauch von 10,8 Millionen Tonnen gegenüber, was rund 31.000 Tonnen mehr wären als in der Saison 2023/24. Damit dürfte die Erzeugung die inländische Nachfrage vollständig bedienen. Es ergibt sich sogar ein Versorgungsüberschuss von voraussichtlich 7,6 Millionen Tonnen. Diese Menge findet sich im Export wieder, welcher auf dem Vorjahresniveau von 7,7 Millionen Tonnen verharren dürfte. Die kleine Lücke in den Lieferungen dürfte durch die üppigen Endbestände aufgefüllt werden, die vor diesem Hintergrund um 50.000 Tonnen auf 1,4 Millionen Tonnen schrumpfen.
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