Der richtige Biss für Apfelringe
Vor vielen Jahren war es im privaten Haushalten üblich, Obst für den Winter selbst haltbar zu machen. Dies ist aber mit der Möglichkeit, alle Produkte das ganze Jahr immer mehr oder weniger frisch im Handel kaufen zu können, zunehmend in Vergessenheit geraten. Dabei gibt es einfache Möglichkeiten, sich Knabbervorrat für die Wintermonate anzuschaffen.
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Kennen Sie noch die bei Oma auf eine Schnur aufgehängten Apfelringe? Sie weisen einen relativ hohen Restfeuchtegehalt auf (22 bis 25 Prozent) und haben eine zähe Konsistenz. Die ursprüngliche Lufttrocknung wird heute meist durch spezielle Dörrgeräte abgelöst. Darin können Apfelchips hergestellt werden. Diese haben nur noch fünf bis sieben Prozent Restfeuchte und sind daher knusprig und kross. Sie erfreuen sich bei Jung und Alt recht großer Beliebtheit. Die Qualität, das heißt Konsistenz, Farbe, Geruch und Geschmack der Apfelchips, hängt von der Ausgangsfrucht und vom Trocknungsverlauf ab. Früchte dürfen nicht zu weich sein Wie immer gilt: Je hochwertiger die verwendeten Früchte (ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis, keine Beschädigungen)...