Deutsches Schweineangebot dieses Jahr nicht mehr so üppig
Das Statistische Bundesamt hat die vorläufigen Ergebnisse der Schweinezählung im November noch einmal deutlich nach oben korrigiert: In Deutschland wird der Bestandrückgang jetzt auf 1,5 Prozent beziffert.
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Wie die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) meldet, werden vor allem für Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen nun mehr Schweine ausgewiesen, gegenüber dem Vorjahr ist in dieser Region kein Rückgang des Gesamtbestandes mehr festzustellen. Für Deutschland insgesamt ergibt sich mit 26,7 Millionen Schweinen jedoch ein Bestandsrückgang um 1,5 Prozent. Nach wie vor gültig bleibt auch nach den neuen Zahlen, dass der Sauenbestand überdurchschnittlich gesunken ist. Binnen Jahresfrist ist die Zahl der weiblichen Muttertiere um 122.000 Tiere oder 5,0 Prozent geschrumpft. Dies war der deutlichste Rückgang seit vielen Jahren. Erzeugung leicht rückläufig Auf Basis der Viehzählungsergebnisse hat das von Thünen-Institut mit Unterstützung der...