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Beeren in Bestform

Sie sind leicht, extrem lecker, ein perfekter Sommer-Snack und noch dazu noch ein echtes Power-Lebensmittel, das direkt vor unserer Haustür wächst: frische Beeren! Sie versüßen Smoothies, fruchtige Desserts, Joghurts oder Kuchen. Und sie lassen sich hervorragend für den Winter konservieren: Einkochen oder einfrieren. Genau jetzt haben sie Saison!

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Schumacher
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Die kleinen Früchtchen, sind wahre Alleskönner: Dank vieler wertvoller Vitamine sind Beeren super gesund und top im Geschmack! Bei minimalem Kaloriengehalt warten sie mit einem ganzen Paket an Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralstoffen und vor allem gesunden Pflanzenfarbstoffen auf. Beeren gehören – im Sommer frisch vom Feld oder Strauch, im Winter auch gern aus der Tiefkühltruhe – so oft wie möglich auf den Teller.

 

Erdbeere – Königin der Sommerfrüchte

Und genauso sollte sie auch behandelt werden, denn sie sind sehr empfindlich. Die saftigen Beeren enthalten viel Vitamin C, B6, Kalium, Magnesium und etwas Folsäure. Je mehr Sonne sie tanken dürfen, desto höher ist ihr Gehalt an Fruchtsäuren, Fruchtzucker und Aromastoffen. Ihre Saison beginnt meist im Mai und reicht bis in den September.

Reife Erdbeeren haben eine feste Konsistenz, sind gleichmäßig rot und noch frisch, solange sich ihre Kelchbätter nicht aufrollen. Außerdem verströmen sie ein angenehm aromatischen Duft. Da Erdbeeren zarte, stoßempfindliche Früchte sind, sollten sie beim Transport geschützt werden und auch nie unter fließendem Wasser abgespült werden. Der harte Strahl kann nämlich die empfindliche Oberfläche beschädigen. Ungewaschen und abgedeckt halten sie sich für mehrere Tage im Kühlschrank.

 

Heidelbeere - nachtblaues Naschvergnügen

Die kleinen blauen Beeren sind die Aufsteiger im Beliebtheits-Ranking. Obwohl die Anbauflächen steigen, reicht die Ernte nur für ein Viertel des bundes-deutschen Bedarfs. Von Juni bis September sind Heidelbeeren frisch und saisonal zu kaufen.  Heidelbeeren stecken voller Mineralstoffe, Vitamin C und E sowie verdauungsankurbelnden Gerbstoffen. Selbst Hildegard von Bingen war die Blaubeere bereits als medizinische Heilpflanze bekannt.

Frische Heidelbeeren erkennt man an der gleichmäßig blauen Farbe, einer prallen Schale und einem hauchzarten Wachsfilm. Im Kühlschrank halten sich Heidelbeeren – gut vorbereitet! – bis zu 14 Tagen. Dazu sollte man sie in einer Schale mit kaltem Wasser abspülen, die Früchte auf einem Tuch abtropfen lassen und sie in einem flachen Gefäß in den Kühlschrank stellen. So behandelt, sind sie sogar besser lagerfähig als die meisten Beerenfrüchte. Heidelbeeren lassen sich auch einkochen, einlegen oder einfrieren (am besten portionsweise).

 

Himbeere – Pink Power

Sie ist nach der Erdbeere und Heidelbeere die beliebteste Beere der Deutschen. Dass Himbeeren nicht nur lecker schmecken, wussten die Menschen bereits in der Antike. Sie setzten sie zur Wundheilung ein, zur Stärkung der Abwehrkräfte und wenig verwunderlich: zur Steigerung des Wohlbefindens! Himbeeren haben von Juni bis September Saison.

Frische Himbeeren sind prall und kräftig „Himbeerrot“. Da sie relativ druckempfindlich sind, sollte man sie vorsichtig transportieren, lagern und darauf achten, dass sie keinesfalls gequetscht werden. Im Kühlschrank halten sich Himbeeren bis zu drei Tagen – am besten auf einem großen Teller ausgelegt. 

 

Johannisbeere – Kraftpakete in Rot oder Schwarz

Aufgrund ihres hohen Säuregehalts werden die erfrischenden Beeren meist in Säften, Marmeladen, Kuchen und Desserts, wie roter Grütze genossen. Und sie sind nicht nur lecker und dekorativ, sie punkten auch mit jeder Menge Vitamin C, Kalium, Magnesium und Eisen. Die Johannisbeer-Saison beginnt rund um den Johanni-Tag, also Ende Juni und endet im August.

Frische Johannisbeeren kommen mit Rispe in den Verkauf und sollten prall und glänzend sein, die Stiele grün und elastisch. Im Kühlschrank halten sie sich mehrere Tage, tiefgekühlt mehrere Monate. Vor dem Verzehr sollte man Johannisbeeren kurz bei Raumtemperatur „atmen“ lassen, damit ihr Aroma besser zur Geltung kommt.

 

Brombeere – blauschwarzes Energiepakete

Die  blauschwarz glänzende Verwandte der Himbeere, ist nicht nur besonders dekorativ, sondern mindestens ebenso lecker und gesund.  Die üppig süßen Brombeeren starten aber etwas später – erst im Juli – sind dafür aber bis Oktober erhältlich. Frische Brombeeren sehen prall aus, haben einen satten Glanz und geben auf Druck leicht nach. Brombeeren sind sehr empfindlich und vertragen weder Hitze noch längere Transportwege. Am besten möglichst erntefrisch genießen. Im Kühlschrank halten sie sich bis zu drei Tagen.

 

Stachelbeeren – Raue Schale, süßer Kern

Die leicht säuerlich schmeckende Stachelbeere ist vermutlich europäischer Abstammung und genießt vor allem in der englischen Küche hohes Ansehen, wo sie in einer süßsauren Sauce zu Makrelen gereicht wird. Aber auch hierzulande sind die kugeligen, leicht ovalen Früchte mit der grünlich-gelben Färbung sehr beliebt, vor allem als Marmelade, im Kompott oder auf dem Kuchen. 

Frische Stachelbeeren sind prall, haben eine gleichmäßige Farbe und können eine flaumige oder auch glatte Haut haben. Bei den meisten Sorten gilt: Je weicher Schale und Fruchtfleisch, desto reifer die Frucht. Stachelbeeren sind die einzigen Beeren, die  nachreifen!

Tipp: Beeren in Bestform

Wer sie auch außerhalb der Saison „unentbeehrlich“ findet, kann die frischen Früchtchen beispielsweise zu Konfitüre verarbeiten oder sie einfrieren. Dazu die Beeren auf einen flachen Teller oder ein Tablett legen und sie so vorgefrieren. Danach erst die kleinen Eis-Beeren in Gefrierbeutel oder Boxen umfüllen. So verhindert man, dass die Beeren zu einem Block zusammenfrieren.

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