Etwas Neues anbauen: Chayote ist ein vielseitiges Gemüse
Tropisches Kürbisgewächs
Auch Gärtnerinnen und Gärtner, die gerne experimentieren, haben oft noch nichts von ihr gehört: Die Chayote ist ein rankendes Kürbisgewächs mit recht großen, hellgrünen Früchten, die im Spätsommer bis Herbst reifen und den Winter über als Lagerfrucht wie Gurken oder Zucchini verwendet werden können. Darüber hinaus sind auch die Blätter, Wurzelknollen und Fasern der Pflanze nutzbar. Tatsächlich gedeihen die ursprünglich tropischen Gewächse auch bei uns in den meisten Lagen im Freiland, im Gewächshaus sogar mehrjährig.
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Die Chayote, mit botanischem Namen Sechium edule, stammt ursprünglich aus Südamerika. Mayas und Azteken kultivierten in vorkolumbianischer Zeit die ausdauernde, ertragreiche Kletterpflanze, die heute in vielen tropischen und subtropischen Gebieten der Erde angebaut wird. Die Triebe der wüchsigen Ranker können bis zu zwölf Meter lang werden, ihre großen Blätter ähneln denen von Gurken. Die vergleichsweise kleinen, weiß-gelben Blüten werden von Insekten bestäubt. Die Chayote ist selbstfruchtbar und einhäusig, wobei jeweils einige weibliche und männliche Blüten in kleinen Trauben zusammensitzen. Die grünen, birnenförmigen, längsgefurchten Früchte können bis zu 20 Zentimeter lang und bis zu einem Kilogramm schwer werden. Es gibt mehr oder...



