Sturmwind zerstört spanische Beerenkulturen
Auf über 600.000 Euro wird der Schaden an spanischen Beeren in der Provinz Huelva geschätzt, den ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h Mitte Januar angerichtet hat. Zwischen vier und fünf Uhr morgens fegte er über rund 20 Hektar Erdbeer- und Himbeeranlagen hinweg und zerstörte die vor der Tür stehende Ernte.
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In nur wenigen Stunden wurden die Gewächshäuser der landwirtschaftlichen Unternehmen der Westküste, insbesondere der Gemeinde Cartaya, in einen echten Trümmerhaufen aus Eisen, Plastik und Bewässerungsleitungen verwandelt, wie betroffene Erzeuger berichteten. Stark durch die Kraft des Windes geschädigt wurden dabei Kultureinrichtungen wie Makrotunnel, „als ob sie Knetmasse seinen“, beschrieb ein Betroffener seine Beobachtungen. Dadurch wurden viele Hektar mit Erdbeeren, Himbeeren und in geringerem Ausmaß Blaubeeren freigelegt. Die Früchte standen zum großen Teil bereits kurz vor der Ernte, teils wurden sie wie im Fall von Himbeeren bereits beerntet.