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Russischer Importstopp

Apfelabsatz im In- und Ausland ankurbeln

Als Reaktion auf das russische Import-Embargo setzt sich Bundesagrarminister Christian Schmidt dafür ein, den Absatz von Obst und Gemüse im In- und Ausland zu verstärken. Schmidt sprach sich unter anderem dafür aus, das Europäische Schulobst- und Gemüseprogramm zu 100 Prozent aus EU-Mitteln zu finanzieren, um so noch mehr Länder und damit auch Schulen zu gewinnen, an diesem Programm teilzunehmen. „Dies wäre in der aktuellen Lage ein wichtiges Signal und eine effektive Marketing-Maßnahme für die Obst- und Gemüsebranche“, sagte Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft am Mittwoch vergangener Woche nach einem Gespräch mit Verbänden der Obst- und Gemüsewirtschaft in Berlin. „Gemeinsam sollte es uns gelingen, die Marktrisiken abzufedern“.
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Bundeslandwirtschaftsministers Schmidt tauschte sich mit dem Vorsitzenden des Bundesausschusses für Obst und Gemüse, Jens Stechmann, über mögliche Folgen des russischen Importembargos aus.
Bundeslandwirtschaftsministers Schmidt tauschte sich mit dem Vorsitzenden des Bundesausschusses für Obst und Gemüse, Jens Stechmann, über mögliche Folgen des russischen Importembargos aus. BMEL
Im Mittelpunkt des Treffens standen die Auswirkungen des russischen Importstopps auf die Obst- und Gemüsewirtschaft. „Gerade vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Sanktionen ist es wichtig, dass Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen, um die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen abzufedern. Die besten Marktexperten haben die betroffenen Wirtschaftszweige selbst“, sagte Schmidt. In der Analyse zur aktuellen Marktsituation waren sich das Ministerium und die Branchenvertreter einig: Die aktuellen Auswirkungen des russischen Importembargos für Agrarprodukte seien für einzelne deutsche Erzeuger spürbar, insgesamt bis dato aber beherrschbar. Veränderte Warenströme könnten Apfelmarkt belasten Bereits in den zurückliegenden Jahren...
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