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DLG-Merktblatt

Das wirtschaftseigene Futter erfassen

Im Grünland- und Futterbaubetrieb ist das Ziel, möglichst viel hochwertiges wirtschaftseigenes Futter kostengünstig zu erzeugen und durch die auf dem Betrieb gehaltenen Nutztiere bestmöglich zu verwerten oder gegebenenfalls an andere Betriebe zu verkaufen. Betriebsleiter, die dies anstreben, sollten ihre Ernteerträge von den Aufwüchsen sowie die verschiedenen Verlustquellen und -größen auf dem langen Weg vom Feld über das Silo in den Trog und letzten Endes in das Maul der Kuh kennen.
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Landwirte sollten wissen, wieviel auf ihren Flächen aufwächst (Bruttoertrag) und wieviel davon in der Fütterung wirklich genutzt wird (Nettoertrag). Die Höhe der Differenz beeinflusst in erheblichem Maß die Wirtschaftlichkeit und die Effizienz des Ressourceneinsatzes des Betriebes. Nach Berechnungen von Dorfner und Hofmann (2013) bedeuten 30 Prozent Verlust in Abhängigkeit des Ertragsniveaus ca. 1.000 Euro/ha weniger Umsatz in der Milcherzeugung.

Erst durch eine Ertragserfassung kann im Futterbaubetrieb eine hinreichend genaue Futter- und Düngeplanung erfolgen. Als Grundsatz gilt: Nur wer misst, kann auch steuern! Wer seine Futtermengen nicht kennt, kennt auch seine Futterkosten nicht. Die Kenntnis der Futterkosten ist aber ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Betriebsführung.

Ausführliche Informationen zu Mengenbegriffen und Verlustgrößen enthält das von einem Autorenteam in Abstimmung mit dem DLG-Arbeitskreis Futter und Fütterung sowie den DLG-Ausschüssen Futter- und Substratkonservierung, Grünland und Futterbau sowie Milchproduktion und Rinderhaltung erarbeitete neue DLG-Merkblatt 416 „Mengenmäßige Erfassung des wirtschaftseigenen Futters“.

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