Seltene Kartoffelarten mit gutem Geschmack
Biodiversität geht alle an: Die Erhaltung der Artenvielfalt ist nichts, was sich ausschließlich in Regenwäldern oder Naturschutzgebieten abspielt. JEDER Einzelne kann sich entscheiden, selbst einen Teil zur Erhaltung der Artenvielfalt beitzutragen. Dabei müssen ökologische Aspekte keinen zwingenden Widerspruch zu ökonomischen Erwägungen darstellen.
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Insbesondere landwirtschaftliche Direktvermarkter haben die Möglichkeit, andere als die gewohnten Sorten anzubauen. Sie können im kleineren Maßstab ausprobieren und den Verbraucher im persönlichen Gespräch überzeugen, dass es schmackhafte Alternativen gibt. Ungewöhnliche Kartoffelsorten beispielsweise können für Abwechslung im Angebot und auf dem Speiseplan sorgen. Bamberger Hörnchen beispielsweise ist eine späte Sorte, die es in Deutschland seit cirka 1870 gibt. Sie bildet sehr kleine hörnchenförmige Knollen mit einer gelb-rosa Schale und gelbem Fleisch. Die fest kochende Sorte hat einen sehr würzigen Geschmack. Die Herkunft und das Alter der Sorte Blue Congo oder Blauer Schwede ist unbekannt. Diese Kartoffel wird vor allem in...