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Energiespartipps

Vernünftig heizen

Rund 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts entfallen auf die Heizung. Entsprechend groß ist das Sparpotenzial. Tipps der Beratungsgesellschaft co2online.

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Eine warme Heizung sorgt für Komfort in der Wohnung.
Eine warme Heizung sorgt für Komfort in der Wohnung.Nyssens / Pixabay.com
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Oftmals ist Hauseigentümern wie auch Mietern nicht bewusst, wie viel Heizenergie sie durch einfache Maßnahmen sparen können. Dabei gibt es gleich mehrere Gründe für effizienteres Heizen: Ein gutes Wohnklima sorgt für eine bessere Gesundheit, das Klima profitiert davon, indem Kohlendioxid eingespart wird und nicht zuletzt wird der Geldbeutel merklich entlastet.

Heizcheck machen

Mit dem kostenlosen Heizcheck der Beratungsgesellschaft kann die individuelle Situation im Haushalt geprüft werden. Der Online-Ratgeber unter www.co2online.de/heizcheck analysiert den Heizenergieverbrauch, berechnet das Sparpotenzial und gibt Tipps für die nächsten Schritte zum geringeren Verbrauch.

Kleine Tipps zum Senken der Heizkosten

  • Heizkörper entlüften: Hat sich Luft in den Heizkörpern gesammelt, läuft die Heizung nicht mehr optimal und es gluckert meist hörbar. Das Entlüften dauert nur wenige Minuten und bringt sofort mehr Komfort.
  • Fenster abdichten: Besonders Altbauten sind von zugigen Fenstern betroffen. Dichtungsband ist günstig und schafft schnell Abhilfe. So bleibt die Wärme in den Räumen.
  • Programmierbare Thermostate nutzen: Elektronische oder programmierbare Thermostate helfen, die Temperatur in Wohnung oder Haus zu regulieren. So können die Heizzeiten bequem an den individuellen Tagesablauf angepasst werden.
  • Optimal lüften: Besonders im Winter sollte mehrmals täglich für einige Minuten stoßgelüftet werden. Gekippte Fenster sorgen dagegen für hohen Heizenergieverbrauch, wenig Luftzirkulation und begünstigen Schimmel.
  • Raumtemperatur richtig einstellen: Nicht jeder Raum muss gleich warm sein. Die ideale Temperatur im Wohnzimmer liegt bei 20 Grad Celsius. Schlafräume und Küche dürfen ein paar Grad kühler sein, das Bad etwas wärmer. Außerdem sollte immer eine Mindesttemperatur von 15 Grad in den Wohnräumen herrschen, damit die Wände nicht zu stark auskühlen. Das Aufheizen dauert sonst sehr lange und die Gefahr für Schimmel steigt.
  • Grundtemperatur senken: Bereits eine um 1 Grad geringere Raumtemperatur macht sich deutlich bemerkbar. Denn so werden die Heizkosten um durchschnittlich etwa sechs Prozent reduziert.
  • Vorhänge schließen: Vorhänge, Jalousien und Rollläden sorgen dafür, dass die Wärme nicht nach draußen gelangt. Es ist also sinnvoll, sie bereits am Abend zu schließen, damit es in Haus oder Wohnung warm bleibt und die Zimmer über Nacht nicht zu stark auskühlen.
  • Wärmestau vermeiden: Möbel oder Gardinen vor Heizkörpern verhindern, dass die Wärme ungehindert in den Raum geht. Daher sollten Heizkörper immer freigehalten werden.
  • Warmes Wasser sparen: Warmwasser trägt wesentlich zum Energieverbrauch bei. Es sollte daher sparsam verwendet werden. Beim Händewaschen reicht meist auch kaltes Wasser. Ein Sparduschkopf senkt den Warmwasserverbrauch zusätzlich.
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